"Zu wenig Elternfreie Zeit?"

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http://derstandard.at/1363705800065/In-der-Scheidungs-WG

Das lese ich gerade, unter anderem der Kritikpunkt „durch die Multilokalität bleibe den Kindern Getrennter zu wenig Elternfreie Zeit“.

Jo spinn i, gibt s eigentlich irgendwas das nicht zum Schuldgefühl hochstilisiert wird?

Also ich denke, das geringste aller Probleme ist dieses Luxusproblemchen,
das ist ja lächerlich.

Da wird von Verwahrlosung bei armen, meist alleinerziehenden Müttern und Wohlstandsverwahrlosten, die können zwar getrennt sein, haben aber Geld, gesprochen. Karrieregeile Mütter „für was hat die eigentlich ein Kind bekommen?“

„Überglucken“ falls zuviel Aufmerksamkeit.

„Übergockel“ den Ausdruck las ich allerdings noch nie,

zuviel zuwenig, zu jung zu alt, zu arm, zu reich, zu schön, zu hässlich, zu früh zu spät, zu unglücklich
zu glücklich.

Ja Herrschaftszeiten gibt es eigentlich irgendetwas, das nicht kritisiert wird?

Beim Thema Kinder hört scheinbar die Privatsphäre und die Selbstverwirklichung komplett auf, da wissen
alle alles besser,
da plötzlich sind Kinder Allgemeingut,

ansonsten ist es herzlich wurscht,
solange der eigene Nachwuchs proper ist.

Mir geht das so auf die Nerven
IMMER NOCH.

Zuwenig Elternfreie Zeit?

Nunja, die Klavierspielerin, die hatte zuwenig Elternfreie Zeit for Example
aufgrund Ihrer Monolokalität und Kinder die unsäglichene Situationen ausgesetzt sind auch,
bei diesen Kindern schaut die Gesellschaft zumeist weg, es interessiert sie nicht.

Das ist aber auch wirklich eine Tragödie, wenn ein Kind einmal bei Papa und einmal bei Mama die Wochenenden verbringt!

Als würden die meisten Papas und Mamas aus lauter Schuldgefühl (das sie gefälligst haben MÜSSEN!)
nur auf Ihren Kindern hängen.

NEIN,

sie haben auch ein Leben, neue Partner, vielleicht noch mehr Kinder, eine soziale Umgebung und Kinder sehen verschieden Welten und gewinnen mehr an Raum und Abgrenzungsmöglichkeit, weil
sie sehen, dass es etwas anderes gibt

als nur die eigenen 4 Wände.

Alle wissen, dass es die heile Welt nicht gibt,
nur beim Thema „VATERMUTTERKIND“
da fallen sie schockiert aus den Wolken

als sei alles falsch,
was nicht dem Puppenspiel einer 3 Jährigen gleicht.

Aber wer weiß, was sie so spielt, je nachdem was sie erlebt
und das kann verdammt viel Schönes oder verdammt vie Schiaches sein,

egal ob zusammen, getrennt oder wie auch immer.

Eine Modell schafft keine gesunden Menschen,
glücklich Menschen
sind niemals Schema F.

 

Funkelblaus Blog ist ein Elternblog auf Familie Rockt

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2 Kommentare

  1. pony_hütchen on

    das gefällt mir, wenn du mal richtig auf die barrikaden gehst! artikel im standard wird gleich gelesen!

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