Im Moment machen wir die Fassade von unserem Vintage – Laden neu.
Wenn man einen Laden hat bzw. selbstständig ist, ist es zu empfehlen, dass man seine Arbeit mag. Weil man verbringt sehr viel Zeit mit der Arbeit.
Die Fassade wird hellgrau mit schwarzen Elementen. Es sind beim Streichen ununterbrochen ältere Damen stehengeblieben und haben unsere Arbeit gelobt. Warum vor allem ältere Damen sich für Malerarbeiten und Farbenspiel interessieren, weiß ich nicht. Es waren auch keine Kundinnen. Ich hab die Damen noch nie vorher gesehen. Plötzlich waren sie da und sagte Sachen, wie „Das schaut jetzt viel besser aus als vorher!“ oder „Grau ist eh wieder total in.“
Manche trugen kleine Hunde in ihren Handtaschen und unterhielten damit die kleinsten Familienmitglieder.
Während die etwas älteren Familienmitglieder Gartensessel besprühten. Das ist übrigens keine Sklavenarbeit. Familienmitglieder dürfen auch ohne Bezahlung ausgebeutet werden. Fritzi hat im Übrigen eh ein Glas Milch und ein Knäckebrot für diese Arbeit bekommen.
Am Feiertag waren wir in Ungarn und haben gebadet und abgehangen.
So sieht der Weg zur neuen Terrasse aus. Die Terrasse habe ich vergessen zu fotografieren.
Dann hab ich selber Hamburgerbrot gebacken. Eine Art Brioche-Brot. Also leicht und süßlich.
Sind sehr gut geworden und halten sich auch lange. Und bitte, die sind nicht angebrannt, sondern das gehört so. Braune Butter hab ich draufgepinselt.
Und währenddessen kamen die Rinderburger auf den Grill. Nur Rindfleisch. Kein Ei oder Brösel oder gar Zwiebel oder sonstige Zutaten.
Die dann auch gleich fertig waren und mit Avocado, Vogerlsalat und BBQ Sauce im frischgebackenenBrot verspeist wurden.