Covid19 reißt unsere Gesellschaft her, wie einen naßen Fetzen. Menschen werden isoliert. Menschen sterben. Der Kapitalismus scheint zu kapitulieren und gleichzeitig verlieren zigtausende ihre Existenzabsicherung. Wie verändert diese stille, akute Gefahr unsere Gesellschaft?
Welche langfristigen Probleme schafft die Covid19-Krise?
Wird die Covid19-Krise auf viele Jahren zu huntertausenden Arbeitslosen mehr führen? Werden demokratische Strukturen und Werkzeuge ausgehebelt? Kann die Polizei auf lange Sicht rigide Covid19-Maßnahmen durchsetzen?
Wie werden wir nach Covid19 leben? Wird sich gar nicht viel ändern, weil sich die Gesellschaft immer nur sehr langsam ändert? Egal ob es einen Virus, eine Klimakrise oder eine Wirtschaftskrise gibt? Oder werden wir weniger konsumieren und eine größere Sehnsucht nach soziale Zusammenhänge und Solidarität entwickeln?
Der Nationalökonom Markus Marterbauer, der Lehrer Florian Tborski, die Gastronomen Kemal Kara und Igor Kuznetsov, die Soziologieprofessorin Brigitte Schels und viele andere analysieren die Lage der Nation.