Tarek K.I.Z., Rapper bei – ja genau – K.I.Z.!, hat vor einigen Tagen sein erstes Solo-Album veröffentlicht. Und das unterscheidet sich doch einigermaßen vom Sound der Berliner Truppe. Viel Autotune ist da zu hörnen, Beats am Puls der frühen 2020er Jahre und dazu ernste, fast schon depressive Texte.
Die Überzeichnung ist ihm dabei geblieben, aber so Lieder wie „Frühlingstag“, wo er sich von seinem verstorbenen Vater verabschiedet – und zwar ohne dass es peinlich wirkt, sondern einfach intensiv, sind dann doch eine andere Nummer als die Kannibalen in Zivil. Dazu viel Sozialkritik und gerappte Selbstherapie. Groß! Die Kinder aber trotzdem besser daheim lassen.
Am kommenden Samstag zu Gast im Flex. Hingehen!