das stimmt natürlich nicht
Sie hat Wünsche, die nicht mit Geld oder Gutscheinen zu erwerben sind, aber etwas geschenkt zu bekommen, das ist ein kleines Stück vom Glück.
Zur Zeit wünsche ich mir,
dass sie wieder ein wenig mehr lächelt. 15 sein ist auch nicht einfach und ohne es dramatisieren zu wollen, ich erlebe sie nun mal mit, die zum Erwachsen werden gehörigen Schrammen und Stiche.
Morgen ist also Weihnachten und Bescherung, beschert sein, heißt gesegnet sein, wenn man es übersetzt.
Wer von uns könnte darauf verzichten auf einen Hauch von Gesegnetsein?
Hört sich nach beschützt werden an und einem ewigen, nie versiegenden Füllhorn.
Gut, das gab es nicht, aber einen 200 Euro Gutschein vom Primark.
Die Fahrt dahin am 3. Adventssamstag. Parkplatzknappheit, aber den Segen des chauffiert sein, inklusive.
Gelassenheit war meine oberste Prämisse und siehe da es gelang.
So ab und an, da kann ich Aufgehen wie ein Strudelteig, von zu vielen Menschen umgeben, das ist nicht meine Sache.
Aber die Tour war wunderbar organisiert, die Guidin schaffte sofort ein System, Meeting Points Taschenbeaufsichtigung Ausschwärmen, Interessantes einfach mitnehmen,
denn es kostet nicht nur nicht die Welt,
es ist geschenkt.
Etliche T-Shirts wanderten in den Ikeaähnlichen Riesensack, eine Winterjacke, ein Kleid, Rock, Weste, Schals, ich sicherte mir auch ein paar Strumpfhosen, das Super Cosy hält was es verspricht.
Der Ansturm an der Kassa war gut geordnet, das Kjjuuuuuuen vorbei an Duftkerzen und Fusselrollern, der musste auch dringend mit, nicht stressig, eher unterhaltsam
denn so als grüne Weihnachtstanne
sieht sie so aus, als könnten sie im Leben nur die Tannennadeln pieksen.
Sie hat gelächelt und auch ihr Kleiderkasten zeigt jetzt mehrere Facetten.
Morgen also bei meiner Mutter, ich mitten drin zwischen dem Kind, das ihren Weg ohne mich zu gehen beginnt und ihr, der das Laufen immer schwerer fällt.
Ich hoffe mein Geschenk bringt auch sie ein wenig zum Lächeln.
Ein reiches Beschertsein
mit oder ohne Gutschein,
der gute Schein möge viel Echtes bergen,
Bashert ist ein jiddisches Wort, das „Schicksal“ bedeutet