Ein Grossteil der männlichen Schweden sehen aus, wie aus Wallstreet II. Hemd, Anzugshose, Schleckifrisur und Protzbrillen. Eine postmoderne Dandytype: Statt allzu vielen modischen Schnörksel, lieber die deutliche Botschaft: `Ich finde es geil Geld zu haben! Und ich steh dazu.´ Ich finde, diese Kerle entfremdend, aber Micke findet ihren Stil nicht so übel. Immerhin seien ihre Anzüge gut geschnitten. In Wien würden sogar die wohlhabendsten Typen in ihren geschmacklosen sackigen Sakkos aussehen aus wie Penner. Und da ist was dran. Micke und Leni haben sich daher den Schweden ein wenig angepaßt. Sie waren beim Friseur und haben sich neu eingekleidet.
Aber gestern sind wir in Berlin angekommen. Leni hasst Berlin. Er steht auf Mika und Vocal-House, aber er hasst Punk. Er will so schnell wie möglich, aus dieser Stadt raus. Äusserlich kann er sich anpassen – aber innerlich protestiert er.
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Beide Stile sind sind gut, der erste bißerl besser. Um in den bescheuerten worten
der Radioleute zu sprechen: „I LIKE!“, THIS“!