Ich bin Journalistin und außerdem Kauffrau. Das bedeutet, dass ich einen Grossteil meines Tages damit verbringe irgendwelche Leute zu kontaktieren. Bei berühmten Leuten verstehe ich ja, dass sie schwer zu erreichen sind und sie sich keinen Haxn ausreissen um mit mir herumzumailen. Aber dann gibt es noch eine ganze Reihe von Firmen, die sehr wohl auch einen Vorteil daraus ziehen könnten mit mir zu konferieren, oder mit wem auch immer, die ihre Adresse anschreiben – Doch sie antworten nicht und nicht auf Mails. Kategorisch. Und ich weiß es schon im Vornherein: Sie geben zwar eine Mailadresse an. Sie schreiben sogar frech dazu `Wenn Sie Fragen haben, mailen Sie uns! Wir melden uns umgehend zurück´. Aber sie werden niemals antworten! Weil sie nie in ihre Mailbox schauen. Weil Internet für sie nicht real sondern nur virtuel ist. Und dafür verachte ich sie, ganz real!
Nach so einem Tag, an dem ich stundenlang Mails sähe ohne was zu ernten, bin ich mit den kleinen Menschen in mein Lieblings-Second Hand (Neubaugasse/Thaliastraße) um mich aufzuheitern. Für mich fand ich einen Sixties-Mantel. Als ich 14-18 Jahre alt war, trug ich ausschliesslich Sixtiesgewand. Eng anliegende elegante Röcke mit dazupassenden Anzugsjacken, Handtaschen in der Armkehle und spitze Schuhe ohne Absatz.
Hübsch. Hab aber in Schweden zu viel Geld ausgegeben und bekam den Mantel daher nicht.
Leni suchte sich einen Mantel a la Pink Panther aus und bekam ihn auch.
Fritzi wählte dieses sehr gelungene Outfit: Wenn sie groß ist, kann sie damit bei der weiblichen Leibgarde von Gaddafi anheuern!
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Polnisches Militär wo Mann mit schwerem Mantel Ohnmächtig wird kommt auch hin.
ABER SÜÜÜÜÜSS