New York 2018

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Wir hocken in Brooklyn diesmal. In der Bronx war nichts mehr frei. Der Flug über Moskau war ziemlich anstrengend. Erst 9 Stunden am Flughafen. Das ging ja noch. Obwohl es superteuer ist dort. Man kann eine Wodkaflasche um 7000€ kaufen, wenn man Lust hat. Wasser kostet 4€. Das Essen im Flugzeug war wirklich wirklich nicht gut, aber das Personal war ok. Ich habe ein Glückkeks bekommen und eine tolle wichtige Nachricht darin gefunden.

glückkeks

In New York ist das Essen auch recht teuer, wenn auch nicht so teuer wie am Moskauer Flughafen. Am ersten Tag sind wir zu Fuss von Flatbush bis Chelsea Market gegangen. Das hat 7,5 Stunden gedauert. Damit die Kleine mithängen konnte, haben wir ihr einen Shop einen Roller gekauft.

Kurze Pause in Williamsburg. Kaffee und Kuchen und zuschauen beim Filmdreh von „The Village“. Die Schaupspielerin Grace Dien sieht aus wie 14, ist aber 24 Jahre alt. Am Liebsten fand ich den Kaffee-Bringer, der allen seinen persönlichen Lieblingskaffee gebracht hat.

filmset the village

Danach gings über die Williamsburgbrücke.

Heute haben wir Erdnussbuttertoast mit Traubenmarmelade gegessen und hauen uns jetzt nach Dumbo. Einem Stadttteil von Brooklyn wo die Bobos daheim sind. Wenn man von Manhattan nach Brookyln Flatbush fährt, sind Fahrgäste in der U-Bahn bei Dumbo noch sehr heterogen. Danach werden die Weißen immer weniger. Der Standard der Häuser immer schlechter. Viele schöne alte Häuser, die notgeflickt sind. Viele Läden mit billiger Ware. In Manhattan gibts elegante Hausfronten und Rudolf Steiner Institute und freundliche Restaurants mit Kerzenlicht. In Brooklyn gibt es auf der Strasse Mini-Schildkröten zu kaufen und viele Dinners mit leckerem Soulfood.

Im East Village und auch im West Village stehen viele Lokale leer. Eine Dame erklärte uns, dass die Mieten so gestiegen sind, dass die vielen kleinen indischen Restaurant fast ausgestorben sind und sich, wenn überhaupt, nur mehr Koreaner und Japaner sich ansiedeln. Angeblich bekommen die Hausbesitzer von der Stadtregierung Förderungen für Leerstände. Dadurch sind sie nicht gezwungen Mieten auf Marktniveau sondern können überhöhte Mieten verlangen. Es wirkt aber nicht sehr fancy, wenn in jeder Strasse 4 Läden leer stehen.

Plattenladen auf der 6th street. Sehr gutes Angebot. Leider haben wir die eingekauften Platten in einem anderen Geschäft vergessen.

new york

Brooklyn Alltagskunst

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