Lindyhop heißt der neue Kulttanz! Gleichzeitig handelt es sich dabei um das perfekte Hobby für Eltern. Man muss sich nicht in einer Grossraumdisko volllaufen lassen. Man braucht sich nicht Pitbull und DJ Antoan reinziehen, tut auch was für die Fitness und Stil hat das Ganze auch noch.
Der Lindihop stammt aus den USA der 20 und ist eine Verschmelzung von Charleston, Break-Away und Stepptanz, aber auch anderen Jazz..Eine besondere Bedeutung in der Entstehung von Lindyhop kommt dem damals größten Ballsaal, dem Savoy Ballroom in Harlem zu. Hier durfte jeder rein, egal welcher Hautfarbe, und nebeneinander zur Bigband swingen. Kein Wunder dass sich der Lindy Hop zu einer besonderen Attraktion entwickelte. Sogar der Bürgerrechtskämpfer Malcome X steppte den Bären bevor er dem Nation of Islam beitrat.
Seit den 80ern ist der Tanz wieder im Kommen. In England, Schweden und in New York ist es bereits zu einer Massenströmmung geworden.
Das nette am Lindyhoptanzen ist die Freude an der gemeinsamen Dynamik und an der teils nostalgischen teil modern aufbereiteten Musik. Aber die Community ist auch sehr abgespannt und sympathisch. Viele der Tänzer achten besonders auf ihr Outfit und bieten daher auch was fürs Auge. Es vermischen sich Vintageoutfits mit Rockabilly-Couture und dem klassischen Modlook. Viele kommen aber in gewöhnlicher Strassenkleidung und wollen sich einfach auf aushopen. Ein guter Kontrast zum klassischen Elmayer-Trip.
Informationen über Kurse und Veranstaltungen findet ihr unter:
Familie Rockt ist ein Elternmagazin und Elternblog – Portal. Das Magazin erscheint alle zwei Monate und bietet nette Artikel für Mütter und Väter und solche die es werden wollen. Auf www.familierockt.com können Eltern über ihr Leben mit Kindern bloggen.
2 Kommentare
Danke für die swingende Beschreibung! Die Redaktion kennt schon Leute, die auf Grund des Artikels mit dem lindyhopen angefangen haben:-)))
hi,
viennahotswingjam ist der einmal-im-jahr-ein-wochenende-lang-workshop mit internationalen trainern, den der verein somelikeithot.at organisiert. die kurse, die das ganze jahr laufen, gibts dort.
dann moecht ich noch anmerken, das lindyhop gefuehrt wird. das heisst meistens, aber nicht immer fuehrt der typ, und die beste macht den follower. d.h. sie reagiert, und inspiriert, oder improvisiert auch mal. der typ macht den leader, d.h. er ueberlegt sich welche figur, richtung, rhythmus als naechstes kommt. dadurch entsteht zweiseitige kommunikation ohne worte. schon mal gehoert, das blicke toeten koennen? beim lindy merkt man die positive seite von diesem sprichwort. sobald man – eh in jedem tanz – die basics im koerper hat, kann man zur musik tanzen, sich mitunter ganz drin verlieren. fuer mich ist das wie meditation. woerter aus, gefuehl an. ich koennt ewich weiterschreiben, ich hab ja noch nicht mal von der sozialen oder sexuellen komponente angefangen, aber wer liest schon diesen kommentar. jedenfalls liebe gruesse an die familie-redaktion!
fil