Damit ich keine Überlastungsdepression bekomme, muss ich kurz inne halten…und mich selber fragen: Wie geht’s mir eigentlich? Letztes Wochenende war eines meiner `Monsterwochenenden´ – sehr lustige Arbeit aber auch extrem energieraubend. Ich glaub immer: Nach dem Monsterwochenende kann ich entspannen und dann bin ich befreit und dann ist nur mehr Lebensgenuß angesagt. Also sind wir am Montag nach Ungarn gefahren und ich wollte eine richtig genußvolle Sommerauszeit erleben.
Fritzi im Dirndl und mit Schürze. Sie ist jetzt in einem Alter, in dem sie selber Bücher lesen kann! Super!
Es war auch sehr entspannend und sommerlich. Aber ich vergesse immer, dass meine Batterien nach so einem Wochenende wirklich leer sind und mich schubweise kleine Überlastungsdepressionen ereilen. Dann sitz ich mitten in der Gartenpracht und kann mich nicht wirklich zu irgendwas motivieren. Ich bin eben leer und brauch locker zwei Tage um wieder normal zu werden.
Micke mit T-shirt am Kopf. Er bereitet gerade die Blunzen vom Miguel Herz-Kestranek vor.
Es ist wichtig zu wissen, warum es einem wie geht. Sonst ist man seinen Gefühlen ausgeliefert und lebt die schlechte Stimmung an seine Umgebung aus. Und wenn ich über längere Zeit nicht weiß, warum es mir schlecht geht und was ich dagegen tun kann, dann geht´s logischerweise nicht um Alltagsprobleme sondern um tiefgehendere Problematiken. Und die lösen sich selten von selber. Dann muss man sich überlegen professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen oder übers Internet Antidepressiva-Generika aus China zu bestellen.
Den 1.Mai haben wir dann in einem Nachbarort mit Gordon Blö gefeiert. Da gings mir schon etwas besser.
Auch in Ungarn gibt´s am 1.Mai witzige Aktivitäten für Kinder. Besonders beliebt ist das Harley-Davidson-Fahren. Den Kindern gefällt es sehr gut mit 100 Sachen durch die Ortschaft zu krachen. Viel besser als Ponyreiten.
Jetzt bin ich wieder im seelischen Gleichgewicht und heute fahren wir wieder nach Ungarn und diesmal wird es sehr viel bewußter und netter sein, als am Montag/Dienstag. Und das Wetter wird sehr viel toller sein als hier – auch ein guter Grund zum Fahren.
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Nein, da verbirgt sich keine Kur darunter. Warum er das Ding auf hatte: Wirklich keine Ahnung. Was ich aber beim näheren Hinschauen erkennen kann: Es handelt sich nicht um ein Tshirt sondern um meine Leggin. aber klar, war es auch erholend. Aber dieses Wochenende war schöner. Darüber blogg ich auch gleich.
verbirgt sich unter dem Shirt am Kopf eine Haarkur oder warum?
ob ja oder nein sieht alles sehr nach Erholung aus und Fritzi 10000000000 plus für die Schürze
ah ja und hilft der Drink aus Chinas was? Dann bestell mir bitte ein paar Flascherln mit