Dieses Packerl ist vor einigen Wochen zu uns nach Hause geliefert worden. Fritzi war aus dem Häuschen und wollte natürlich gleich auspacken und fragte sich, was in einem sooo großem Packerl drinnen sein könnte? Ich war auch aus dem Häuschen, weil ich wußte was in dem Packerl drinnen war und ich es mir seit 20 Jahren wünsche.
Das Auspacken war dann auch abendfüllend. Viele Einzelteile. Und alles so schön verarbeitet! So eine Küchenmaschine zu bekommen, ist ungefähr so aufregend wie ein Auto zu kaufen. Für den Preis kriegt man auch schon ein Auto. Vielleicht keinen fabriksneuen Tessla – eher einen 15 Jahre alten Opel Zafira mit locker sitzendem Abgasrohr und 260.000 Kilometer am Tacho. Aber jedenfalls ein Auto.
Eine Kenwood Chef Sense
Also das zweigrößte Model aus dieser Serie, die es bereits seit Jahrzehnten gibt. Sie kann im Grunde alles. Name it! Von Eis machen bis Fleisch faschieren. Mir ist wichtig, dass ich nicht 10 große Maschinen zu Hause rumstehen habe, sondern eine, die ich liebe. Ich will in der Küche nicht nur Saucen reduzieren sondern alle Gebrauchsgegenstände.
Und diesen Gebrauchsgegenstand liebe ich. Jedes Detail ist durchdacht. Allein der Boden: Keine kleinen Nischen und Ecken, die sich sofort mit Teig oder Sauce füllen. Daher ganz leicht zu putzen. Die Aufsätze lassen sich mit einer Hand und ohne komplizierten Bewegungen in einer 1/8 Sekunde eindrehen.
Die Verdeckplatten, die dort liegen, wo Aufsätze draufkomen, sind aus Eisen und werden mit einem Magneten fixiert. Also nur drauflegen und schon bleibt sie auf ihren Platz.
Der leuchtende stufenlose On-Knopf erinnert an einen Mac. Es gibt natürlich auch einen Spritzschutz, der eine Öffnungsklappe hat, durch die man während dem Rühren weitere Zutaten hineinschütten kann. Ich habe mir alle möglichen Küchenmaschinen angeschaut, aber mir war bald klar, dass ich diese eine haben will, weil ich sie liebe. Zum Glück hat dann Kenwood gesagt: „Du liebst die Kenwood Chef Sense Küchenmaschine? Dann sollst du die Kenwood Chef Sense Küchenmaschine bekommen.“
Hier meine Bauernkeks, die ich gestern mit der Kenwood Chef Sense Küchenmaschine gebacken hab (bzw. hab ich damit den Teig verrührt). Sind in 15 Minuten fertig und schmecken lecker zum Kaffee. Oder zur Milch.
Anleitung fürs Backen von Bauernkeks mit der Kenwood Chef Sencse
100g Butter
2,5 dl Mehl
1,5 dl Zucker
1/2 Teelöffel Vanillezucker
1 dl Mandeln (mit Schale!)
1/2 Teelöffel Natron
Schluckerl Wasser
Warme und zerschnittene Butter und Zucker in einen Häfn legen und mit der Kenwood Chef Sense Küchenmaschine verrühren. Spritzschutz des Kenwood Chef Sense einschieben. Mehl und Natron mischen und dann durch den spritzschutz der Kenwood Chef Sense schütten und weiterverrühren lassen. Mandeln grob zerhacken und auch druntermischen. Sollte der Teig jetzt sehr bröselig sein, schütte noch ein kleines Schluckerl Wasser dazu.
Wenn der Teig eine gute teigige Konsistenz aufweist schaltest du die Kenwood Chef Sense ab und hebst den Teig heraus und formst ihn zu einer fetten ebenmässigen Rolle. Zerschneide die Rolle in ca. 1 Zentimeter dicken Scheiben und leg sie auch ein Backpapier. Das Backpapier sollte auf einem Backblech liegen.
Bei 190 Grad für 10-15 Minuten in den Ofen. Schwupdiwup. Danach kannst bei einer Tasse Kaffee und Kuchen in aller Ruhe deine Kenwood Chef Sense Küchenmaschine putzen. Dauert aber leider nur 3 Minuten.
