Neben Arztbesuchen erlebe ich auch nette sommerliche Momente. Aus dem Fenster schauen und den Mann und die Kleine beim Zangeln zuschauen um wenige Minuten drauf ein zufriedenes cooles Girl vor sich zu sehen. Das Rad heißt „funky“. Eigentlich heißt es ja „funny“ aber wir haben uns freudsch verlesen die ersten Wochen und immer funky verstanden und sind erst eben viel später draufgekommen, dass dort funny steht.
Dieses Jahr habe ich einen neuen Stil. Klare Linien. Es muss nicht schwarzweiss sein, aber nur ausgesuchte Teile. Alle Kleider, die in mir keine Freude entfachen entsorge ich.
Was mir gerade Freude macht: In meinem Innenhof wachst ein Rosenstock mit den schönsten Rosen, die man sich vorstellen kann.
Die kann man dann auch zum selbstgemachten Eis legen, das man zu Mittsommer der Familie hinstellt und vorher fotografiert.
Wenn ihr das Rezept für selbstgemachtes Eis haben wollt, dann schaut hierher!
Sommerhobby 1/2016: Das Anschauen von Stadterneuerungsprojekten. Zum Beispiel die neue Sonnenverande beim Wienfluss. Sehr nett!
Wir waren auch bei FreundInnen auf ihren wunderbaren Traum von einem Balkon/Terrasse essen. Original Thai. Speziell schönes und gutes Erlebnis. Die beiden haben übrigens zwei hochintelligente Kinder. Lesen ein Buch pro Tag. Ich mag Eltern von hochintelligenten Kindern. Ich ziehe sie Eltern mit durchschnittlich intelligenten Kindern vor. Vor allem wenn die Eltern von Kindern mit durchschnittlicher Intelligenz aus dem Bürgertum kommen. Dann begreifen sie nämlich nicht, dass ihre Kinder durchschnittlich intelligent sind und haben außerdem keinen Humor. Um Humor zu haben, braucht es nämlich Intelligenz.
Ich denke, oder hoffe, dass die Inteligenz der hochintelligenten Kinder meines sozialen Umgangs auf meine Kinder ansteckend wirken könnte. Daher hoffe ich immer auf Einladungen zu ihnen nach Hause. Andere wünschen sich in die Villen des Hochbürgertums eingeladen zu werden und scheiben ihre Kinder in Walddorfschulen und in Theresianums ein. Ich will widerum dass meine Kinder mindestens 2 Mal im Monat 2 Stunden lang im selben Raum mit kleinen Genies verbringen und die selbe Luft wie sie atmen. Nach jedem solchen Besuch steigt ihr IQ um 2-3 Punkte. Er hält sich einige Tage und danach sinkt er wieder langsam herab. Nach ca. 2 Wochen liegt er ungefähr am herkömmlichen Niveau. Es ist nicht leicht seine Kinder zu fördern. Aber ich halt mich ran. Man darf nicht nachlässig werden und man braucht System. Mindestens 18 Elternpaare mit hochintelligenten Kindern muss man im Freundeskreis haben, die einem ca. 1,3 Mal im Jahr einladen. Dann kann man den so gesteigerten IQ der Kinder stabilisieren.
Nein, liebe Eltern. Macht euch keinen Köpf. Hochintelligente Kinder können auch nicht alleine in die Krippe gehen, müssen genauso gewickelt und betreut werden, wollen genauso wie durchschnittlich intelligente Kinder lieber Candy Crash spielen als ihre Zähne zu putzen und bekommen schwere Nervenzusammenbrüche wenn sie den Geschirrspühler einräumen sollen. Sie können im Unterschied zu anderen Kindern aber zeitgleich Harry Potter Band 1 bis 243 auswendig vortragen (und werden später höchstwahrscheinlich mehr verdienen, als ihre AltersgenossInnen). Aber ansonsten, same (but diffrent).
(Worum es mir geht: Reflektiert euer inneres Bedürfnis besonders geniale Kinder haben zu wollen. Das ist schiech und asozial. Sowohl euren eigenen Kindern gegenüber als auch allen anderen Kindern auf der Welt gegenüber. Ihr müsst so ein inneres Bedürfnis wirklich kritisch sehen und bekämpfen. Es ist nämlich so: Die wenigsten Kinder sind hochintelligent. Und es ist natürlich ein Geschenk hochintelligent zu sein, weil einem manches leichter fällt und es ist auch spannend hochintelligente Kinder zu haben, weil sie interessante und witzige Sachen sagen. Aber trotzdem sind hochintelligente Kinder auch nur Kinder mit allen Problemen und guten und schlechten Seiten. Sie können narzisstisch sein und egoistisch und schüchtern und depressiv und fröhlich und naiv. Genauso können nicht hochintelligente Kinder ungewöhnliche Begabungen haben oder egoistisch sein oder gute angenehme oder irritierende Seelen sein. Intelligenz ist nur eine von vielen Zutaten.)
Sommerhobby 2/2016: Das Sammeln und Tauschen von Tschuttikarten.
Sommerhobby 3/2016: Das Abhängen im Hängesessel. Ich bin ein Fan von unserem neuen Hängesessel. Den verkaufen wir auch im Popshop. 180€ aber sehr gute Qualität und wunderschön. Und bringt Urlaubsgefühl in die Stadtwohnung.
Das Leben wäre also lockerflockig, wenn ich nicht dauernd zum Arzt und zwischendurch mit der SVA streiten müsste. Die wollen meine immonulogische Abtestung nicht ersetzen. Ihr Argument: Im AKH und im Hanusch bekäme man die selbe Behandlung auch gratis. Hahaha. Kann ich nur lachen. Im AKH können sie diese Test nicht machen und im Hanusch nehmen sie keine neuen PatientInnen auf. Die SVA ist f… .. …. .