Wirtschaftsminister Mitterlehner sagt in einem Profilinterview von vorletzer Woche: Wenn er Frauen in Führungspositionen fragt was sie sie von der verpflichtenden Quote halten dann sind die die eher dagegen aber vielleicht sollte ich einmal Frauen fragen die nicht in Führungspositionen sind! Ja, du Reini, Spitzenidee, dann frag mal…
Ja frag mich oder jemand anderen, wir antworten gerne!!! Jetzt Quoten und gemma flott!
Die Politologin Gabriele Michalitsch sagt heute im Morgenjournal, sinngemäß: Wir sollten in Frage stellen, was Frau sein in unserer Gesellschaft bedeutet und was Mann sein in unserer Gesellschaft bedeutet. Also welche Männlichkeitsideale, welche Weiblichkeitsideale wir permanent produzieren, reproduzieren, weitergeben. Sollen das tatsächlich die Muster und Entwürfe seien, mit denen unsere Kinder groß werden sollen? – Mit solchen Gedanken steh ich gerne auf, und nein natürlich sollen das nicht unsere Muster sein, und wir bemühen uns. Und weil wir uns bemühen, hier, will ich das auch endlich rund herum: Quote, und verpflichtende Väterkarenz, Offenlegung der Gehälter und für die nächsten 10 Jahre, keine Frau mehr fragen, bei Einstellungsgesprächen, aber wie machen sie das mit den Kindern, wie machen sie das neben den Kindern, neben dem Haushalt. (Und diese Fragen könnt ihr ja in den nächsten 10Jahren ev. Männern und Papas stellen).Und natürlich auch mehr Geld!!! Gleicher Lohn für gleiche Arbeit, mehr Lohn für Mehrarbeit!!! Ich komm wieder rein, das ist fast wie früher, ich sitz hier und mach meine kleine Privatdemo. Fight on! Gemma!
Und apropos Demo, am 19.März ist es Zeit, dass auch die kleinen Mädchen hier einmal Demofit gemacht werden. Das große Kind durfte ja immer viel Pfeiferl pfeifen bei den gegen schwarz blau Demos. Und bevor ich jetzt hier meinen kleine Aufmarsch starte noch ein Tipp:
Ausstellung und Vernissage in der Galerie Kandinsky
8. – 20. März 2011 /frauenBilder /Margit und Valentinanna Mitterer
Petra Kimm
Vernissage 8. März 2011, 18 Uhr
5 Kommentare
scheiss situation, gleicht sich das denn nicht wirtschaftlich aus, wenn man das schon so rechnet, dass die lieben Schwngerschaftspflegeurlaubsnachkommen dann wieder Steuern zahlen und zukünftige Pensionen? Der Staat hätte wirklich viel zu tun und die vielbeschworenen Gleichberechtigung hört dann auf wenn Kinder oder auch nur die Möglichkeit des Kinder bekommens im Raum steht und das tut sie nun mal und gut so, bei allen Frauen zw. 16-45 oder so..Ich habe in 5 jahren 1! Pflegeurlaubstag konsumiert, 3 Tgae Krankenstand, alleinerziehend 40 Stunden Job, aber danach fragt ja keiner
damit frauen gleich viel verdienen können wie männer, müßten aber arbeitgeber/in nicht abhängig vom geschlecht des arbeitsnehmer/in unterschiedlich hohe versicherungsbeiträge zahlen müssen. solange der arbeitsgeber das volle riskio für krankheit/pflegeurlaub/schwangerschaft/mutterschutz tragen muss, wird er/sie die mehrkosten über einen geringeren lohn reinholen oder möglichst nur mehr männer einstellen.
Was ist los mit der Privatwirtschaft, Krachen alle?
Hilfe…………
ich mach mit bei der Privatdemo, obwohl, beobachte und höre gerade wie Frauen sich gegenseitig boykottieren und fertigmachen, Büroalltag, da wird geschimpft auf Alice Schwarzer, wir sind ja so frauentaglich berwußt, o. Ton na do schiach wie die ist, bleib ihr ja nur das Engagement, ich lauf gleich Amok, demonstrieren allein hilft da auch nicht