Das Highlight der kinderfreien Zeit die Woche war also offensichtlich `etwas Essbares´ zu sich zu nehmen. Gestern waren wir, animiert von Mother Mable, am Yppenplatz essen. Dort hat sich ja allerhand getan in den letzten Jahren. Viele Menschen und viele Lokale. Das meiste hat mit Hummus und Falafel zu tun – was mich nicht so begeistert. Hab mich in den letzten 40 Jahren daran satt gegessen. Das Innendesign der meisten Lokale hier erinnert an Wohngemeinschaften von Boku-Studenten. Aber: Das Fischlokal An-Do – das hat was! Gibt ja nicht soviele Fischlokale in Wien und schon gar nicht so freshe.
Was Micke da am Teller hat sind nicht etwa Bratwürstel sondern Oktopus-Arme! Sooo lecker! Am Nebentisch saß übrigens die Vizebürgermeisterin. Wir haben ihr in regelmässigen Abständen mit erhobenem Weißweinglas wissend zugenickt. Sie hat nicht darauf reagiert. Hat so getan als sehe sie uns nicht. Aber immer wieder zu uns rübergeschielt. Doch nicht so volksnah.
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Hach, ich liebe den Yppenplatz und den Brunnenmarkt, auch wenn er in den letzten Jahren teilweise überfüllt ist (von bobos) aber noch immer besser als der übergehypte Naschmarkt mit den dazugehörigen Preisen. Und wenn man Türkisch lernt ist die Gegend sehr praktisch 🙂 Das Fischlokal soll super sein, da muss ich auch hin!
PS: Die Seite ist sehr sehr schön geworden, war länger nicht mehr hier und bin jetzt sehr positiv überrascht von der Entwicklung, Hut ab!
was heißt hier seit 40 Jahren? Du junges Reh, das geht sich ja gar nicht aus..Yppenplatz ist schon ok, so ab und an, kann bei zu häufigem Besuch allerdings nichts als den Eindruck von Beton hinterlassen, immer die gleichen Menschen, da sehne ich mich dann nach Kastanienbäumen, die sind größeren Veränderungen unterworfen und machen diese auch mit.