Im Weekender haben wir jetzt neue Fenster, die das Haus viel stimmungsvoller machen. Fritzi hat sie super geputzt und dann haben wir super gegrillt.
Zum Beispiel ungarische scharfe Würstel, die sensationell geschmeckt haben und die wir auf dem Markt in Budapest gekauft haben.
Ein richtig netter Markt mit tollen Produkten und netten pastellfarbenen Waagen.
Und gegenüber liegt eine Markthalle die bei weitem nicht so nobel ist wie die große Halle nicht unweit der Donau, aber sehr sympatisch und sehr billiges gutes Fleisch gibt es da.
Wir sind herumgstreunt und haben Platten gekauft und uns wohl gefühlt.
Am Montag sind wir noch zu meinen Eltern und haben wahnsinnig gut gegessen. Reh mit schwedischen Bratkartoffeln und Spargel und Sauce und als Nachspeise eine Kiwi-Baiser-Torte und viele Gespräche und Musik und durch den Garten rennen.
Dann ging ich in die Woche und erlebte die unprodkutivsten Tage meines Lebens. Ich gab am Dienstag 60€ nur für Essen im Supermarkt aus, ohne dass der Kühlschrank voll war und es blieb ein leeres Gefühl in meinem Herzen zurck. Am nächsten Tag fuhr ich kreuz und quer durch Wien ohne, dass am Ende eine einzige Erledigung erledigt wurde. Danach war ich erledigt.
Dafür wurden wir von meiner Freundin Martina am 1. Mai mit einem umwerfenden Brunch getröstet wo unsere Kleinste mit der Katze Anton Bekanntschaft schloss – sehr zur Freude von der Kleinen und Anton zeigte sehr sehr viel Geduld.
Der Schwerpunkt der Woche in den sozialen Medien war die Gage von Larissa, wo die BildungsbürgerInnen sich wieder einmal entsetzt haben dass eine Vertreterin des gemeinen Volks auf den Thron darf und man machte sich plötzlich um die Karrieren der GewinnerInnen Sorgen (!) – als ob Peter Rapp oder irgendeinE JurorIn JEMALS die GewinnerInnen dieser Shows gepusht hätten oder als mache das einen Unterschied so lange Ö3 sie nicht spielt.
Seit die Kleine bei uns wohnt, bekommen manche Dinge in der Wohnung einen neuen Platz.