Ein Hinterhof in Wien

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„Im Hinterhof, da rastet die Zeit“. Ich weiß leider nicht, von wem das Zitat stammt. Aber es ist zeitlos richtig.

Heute ging ich in ein Haus, weil das Tor mir gefiel.

Der Hof breitete sich in unterschiedlichste Ecken aus, die jeweils eine ganz eigene Stimmung verbreitete.

Eine Pawlatschen, in Himmelblau, die sich viele Geschosse hinauf streckte.

Ein betonierter großer leerer Hofplatz. Mit mächtigen Topfrosen, die sich an der Wand reihten.

Dahinter ein wilder Garten und ein Kopfsteinpflasterweg. Die Baumwurzeln haben die Pflastersteine mit den Jahren in die Höhe gehoben. Man könnte glauben, dass der Weg weit in die Ferne führt, obwohl wir mitten in der Grossstadt sind.

 

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