mir geht’s wie der Worterkennung meines iPhones, ich hab’s nicht im Griff zur Zeit.
Aus Fukuschima ist ein Nebenschauplatz in der ZIB geworden, der Herr Strasser wird gerade im ATV behandelt, ich würde eher was Stationäres empfehlen, Herrn Schüssel seh ich fast täglich vorbei huschen, verlorene Macht, Herrn Faymann am selben ersten Bezirkschauplatz lachend fast gröhlend am Weg zum Edelvegetarier Bodygegarded, dann im Büro werd ich grade gehasst, es wurde mir eine bescheidene Anerkennung zu Teil. Die, die mich offen anfeindet verdient 2,5 mal so viel, ich nehm ihr Gehalt und pfeif auf die Bestätigung, denk ich mir. Nein, so ist das, in diesen Aquarien voller Scheibenputzer, schrub, schrub und den Piranhia devot vom Fressen abhalten. ich weiß, ich soll dankbar sein, ich hab einen Job, Wohnung, das Kind ist gesund, ich schätze das, aber weil es so kostbar ist das Leben, ist es ein Frevel sich die Freude daran zu nehmen. Schluck die Krot der Anpassung, die Flut der Banalitäten, erfülle deine Pflicht. deine Pflicht? Wessen Pflicht ist das, „wess Brot ich ess, des Lied ich Sing“, keine Ahnung, wo dieser Satz herstammt. die Grenze zwischen purer Vernunft und Selbstzerstörung schwer auszumachen. Bin ich feige, bin ich klein, bin ich nicht kreativ genug, reichts nur zum täglichen Figur sein, im Mensch aergere dich nicht?
Seit langem vermisse ich mal wieder jemanden an meiner Seite. Vor kurzem dacht ich an eine, wenn das Kind beim vater ist Affäre, als Gipfel der Nähe, die ich möchte. Null Alltag bitte. Jetzt Grad würde ich gerrn zu zweit granteln und dann Luftschlösser bauen, die irgendwann Türen und Fenster haben. Ist heut so, morgen wieder anders, darauf kann ich mich verlassen, anders in jedem Fall. Lch les dann Pablo Neruda Gedichte zum einschlafen, verlassen vielleicht, schöne Worte lass ich nie, Bücher füllen manchmal die eigene wortlose Seite, manchmal schreibt man sie selbst.
Wenn ich eine gemeinsame Badbaustelle ertstrebenswert fast beneide, kann ich jedes Wort, was zu finden ist, mehr als brauchen.