Ich war die Woche am Brilliantengrund und erlebte den schönsten Sommertag des Jahres.
Jetzt erzähl ich euch einmal, wie mein schönster Sommertag verlaufen ist. Ich wachte um 5.00 auf und konnte nicht mehr einschlafen. Es gibt einige wirtschaftliche Entscheidungen die im Moment mühsam sind und über die ich intensiv nachdenken muss. Da kann das schon passieren. Um 6.00 hab ich mich entschlossen, nicht mehr blöd herumzuliegen und mir den Kopf zu zerbrechen und gleichzeitig zu hoffen, dass ich wieder einschlafe. Draußen schien auch schon die Sonne. Also bin ich aufgestanden und hab mir mal einen Kaffee aufgesetzt. Dann zu den Kindern geschaut, die natürlich beide noch tief geschlafen haben. Nichts ahnend was für ein kompliziertes Leben noch vor ihnen liegt.
Dann hab ich mich mit dem Kaffee und ein paar Keksen auf die Terrasse gesetzt (hier seht ihr unsere neugepflasterte Terrasse endlich) und habe ohne Internet gearbeitet. Was bedeutet, dass man sich besser konzentrieren kann. An neuen Konzepten. Also für die Zukunft. Perfekter Zustand. Die Lieben schlafend im Rücken, die Zukunft auf dem PC und die warme Nachluft, die in eine heiße Tagesluft übergeht.
Dann ist die Kleine aufgewacht. Ich hab durch das Fenster auf der Veranda beobachtet, wie sie um sich schaut, die Lage checkt, ihre Körperteile untersucht, aus dem Bett steigt und schaut ob die Fritzi noch schläft.
Das war um 8.30. Zweieinhalb Stunden hatte ich als alleine für mich gehabt, bevor der Tag anfing und wir Frühstück machten. Dabei entdeckte ich nebenbei einen beeindruckend großen Vorrat an Fleischbällchen im Schrank. Wo kommt der eigentlich her?
Zu Mittag gingen wir zu unseren Privatstrand zehn Minuten hinein in die ungarische Au und rollten dort am Schotter und im Wasser herum. Irgendwie vergeht dort die Zeit von allein. Danach gabs gegrillten Fisch mit Kartoffeln und Eier-Schrimps-Sauce.
Das war mein perfekter Sommertag.
Am Brilliantengrund
Die Woche war ich mit meiner begabten wunderbaren Freundin Su auch am Brilliantengrund essen. Eine unglaublich märchenhaft schöne Location! Das Restaurant ist philippinisch. Eine Küche die sehr wiztig wirkt aber vielleicht auch gewöhnungsbedürftig. Ich bestellte in Milch gekochten Fisch im Bananenblatt.
Leider ist das mit dem Bananenblatt nichts für mich. Vielleicht muss man sich an den Geschmack gewöhnen, aber für mich schmeckte es wie Dünger. Und der Fisch war extrem trocken. Aber wie gesagt: Traumhafte Location mit traumhafter Begleitung.
Heute gehen wir mit Freunden den angeblich besten Burger der Stadt essen. Ob das stimmt, erfahrt ihr morgen.
2 Kommentare
wenn ihr gerne fisch grillt – probiert mal den fisch in weinblätter (die aus dem glas) einzuwickeln. die inneren blätter kann man dann auch noch essen. und am besten mit makrele!
ps: besten burger endlich probiert?
Danke für den Tipp! Der Burger ist noch immer nicht verkostet, weil nie Zeit! Aber wird schon. Ich hab jetzt aber erfahren, dass ein richtig guter Burger 90% Rindfleisch und 10% Lamm- oder Entenfleisch beinhaltet – jetzt sind meine Erwartungen natürlich gestiegen!