2 Tage Ungarn..

2 Tage Ungarn heißt:

-1x Schweinsbraten mit Spitzenkruste

-1x Krautrolladen, die bei mir nie so schmecken wie in Ungarn

-1000 Honigbrote, superdünn geschnitten, von den Kindern vertilgt, die in Wien KAIN! Brot essen

-den 1. Geburtstagskuchen für das mittlere Kind und ein Barbiebuch (M loves her Omama)

-herumtollen mit den Hunden

-Spitzenrotweine

-Mittagsschlafen für beide Eltern und Ferseherknotzen für die Kinder

-Schoko und Kuchen shoppen in Sopron

-der Oma dankbar sein für die 2 Tage

Auf der Rückfahrt hören wir Stones, die Kinder schlafen hinten, wir hören „Mothers little helper“. Und ich denk nach, wie gut diese beiden Tage jetzt z.b waren und wie oarg es auch schon oft war in den letzten Jahren, mit 1-2-3 (Klein)kindern. Und oarg im Sinn von oarg wie in dem Lied.

Nein, wir buyen hier keine instant cakes, wir machen Jamie Oliver Zitronentartes oder Vollkorn Linzertorten. Und wir burnen auch keine frozen steaks, wir schieben ein Biohendel mit Kartoffeln aus dem Biokistel und einer Biozitrone im Hintern ins Rohr.

Und unsere Helper sind variabler geworden. Wir sind auf Bioresonanz, Globuli, Tcm oder Bachblüten. Wir trinken trotzdem zuviel oder zuwenig, wir fangen wieder zu Rauchen an. Wir sitzen in Therapien oder auch nicht. Wir tun das weil uns manchmal alles zuviel wird, und wir uns das so nicht vorgestellt haben und eigentlich sollten wir ja glücklich, oder entspannt (weil das ist das neue glücklich) sein.

Und jetzt anders als noch zu good old Micks Zeiten gibts hier nicht nur Mamas denen es so geht, sondern auch Papas. Und im Sinne der Geschlechtergerechtigkeit,….

Na jetzt hör aber auf, und warum redstn so deppart? Und das nach 2 so netten Tagen?

Ja, weil so ist das hier bei uns, es gibt gute Tage und es gibt schlechte Tage (aus einer Kinderserie). Und das ist relativ  normal.